Catrin von Nahodyl: Siderische Astrologie

Die siderische Astrologie basiert auf den tatsächlich am Himmel stehenden Sternbildern. In der sonst bekannten tropischen Astrologie nimmt man hingegen den Stand der Sonne zur Frühlingsgleiche als den Beginn des Tierkreises (0° Widder). Schaut man jedoch an den Himmel, so sieht man, daß die Sonne zum Zeitpunkt der Frühlingsgleiche tatsächlich im Sternbild der Fische steht. Das liegt daran, daß die Sternbilder am Himmel langsam wandern und sich der Frühlingspunkt dadurch verschiebt. Vor etwa 2000 Jahren befand die Sonne zur Frühlingsgleiche tatsächlich in 0° Widder. Heute liegt sie jedoch etwa um 23° verschoben in den Fischen, d. h. bei etwa 7° Fische. Hinzu kommt, daß die Sternbilder am Himmel nicht alle die gleiche Größe besitzen, sondern eine unterschiedlich große Ausdehnung aufweisen. Auch das wird bei der siderischen Astrologie mit berücksichtigt. Die siderische Astrologie ist die älteste Form der Sternenkunde und wurde bereits im alten Babylon angewandt und später von den alten Griechen übernommen und modifiziert.

Auf den Grundlagen dieser Astrologie erstelle ich Geburtsgenituren und Jahresprognosen. Zur Erstellung benötige ich das Geburtsdatum, die genaue Uhrzeit der Geburt sowie den Geburtsort der betreffenden Person. Ich berücksichtige dabei nicht nur die 12 klassischen Sternbilder, sondern auch die benachbarten Sternengebilde, welche die Sonnenbahn (Ekliptik) berühren. So ragt z.B. der Fuß des Schlangenträgers (Sternbild Ophiuchus, über der Region Skorpion/Schütze gelegen) in die Ekliptik hinein, so daß hier durchaus einer der Planeten seine Position haben kann. So stand etwa bei meiner Geburt die Sonne nicht im Skorpion, sondern im Fuße des Schlangenträgers und erhielt dadurch eine andere Wirkkraft. Auch besitzt jeder Abschnitt eines Sternbildes seine besondere Energie; so wirkt etwa das Herz des Löwen etwas anders als der Rücken oder der Schwanz des Löwen. Dies gilt für alle Sternbilder.

Neben der Astrologie befasse ich mich außerdem mit der Handlesekunst (Chiromantie), der Runenkunde, dem europäischen Schamanentum, dem Hexentum und der überlieferten Naturheilkunde. Ich stamme aus einer Familie, in der verschiedene Techniken der Zukunftsschau ausgeübt wurden. Meine Mutter erstellte astrologische Genituren, las aus den Karten und dem Kaffeesatz und verstand sich auf der Kunst der Traumdeutung. Meine Ururgroßmutter mütterlicherseits (geboren 1874) war ebenfalls Kartenlegerin.

Zum Thema Hexentum und Schamanismus ist ein Buch von mir erschienen:

Catrin von Nahodyl: Hexen - Schamaninnen Europas, ISBN 978-3744814164

Ebenso ist von mir ein Buch zum Thema Naturheilkunde erschienen:

Catrin von Nahodyl: Die Macht von Baum und Busch - Magie und Heilkraft der Bäume und Sträucher, ISBN 978-3744821919


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